So ein Breieiei
Oh wie schön war die Zeit, in der ich unser Baby 1.0, auch genannt Liam, einfach an die Brust andocken und nebenher mit dem Tablet rumsurfen konnte. Aber nein, so ein kleiner Mensch will ja auch irgendwann mal in andere Geschmackswelten entführt werden. So sind wir vor einem Monat in das Thema "Brei" eingestiegen.
Pastinaken kennt eigentlich nur, wer sich mit Babybrei beschäftigt ... (Bild: CC DLR-Rheinpfalz) |
Pastiwas?
Dank lieber Tipps haben wir mit dem Gemüse angefangen, dass nur im Elternkosmos existiert: Pastinake. Wer sich jetzt fragt was das sein soll: Mir gings genauso. Es ist eine weiße Rübe, im Supermarkt meist in der Nähe vom Sellerie zu finden, die so ähnlich schmeckt wie Karotte. Nur eben mit dem Vorteil, dass sie weiß ist und dementsprechend keine Flecken macht. Juhu!
Große Kleckerei
Als wir das mit Brei und Lätzchen einigermaßen im Griff hatten, haben wir uns dann an farbenfroheres Gemüse gewagt. Liam war prompt vom Kürbis begeistert und ich stolz wie Bolle, dass außer Lätzchen und Spucktuch nichts verkleckert war - eine Freundin hatte mir nämlich erzählt, dass Kürbisflecken des Teufels sind. Also nach dem erfolgreichen Mittagessen dann wieder schicke Klamotten ans Baby und rein in den Tag. Tja und dann ... Verdammt, warum hat mir niemand gesagt, dass bei organgenem Brei dann auch die Babykotze bunt wird? Aaaaahh! Tja. Das wars dann wohl mit Liams blütenweißer Hose ... Na dann freue ich mich ja schon auf Rote Beete.
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