Endlich langes Haar

Was habe ich nicht schon alles versucht um eine richtig lange Prinzessinnenmähne zu bekommen: Selbstgemachte Leinsamenpampe, Olivenölkuren, teure Friseurprodukte, Naturkosmetik, ganz ohne Shampoo, oft schneiden, selten schneiden, ... Ja, was meine Frisur angeht, hatte ich schon immer einen Spleen. Aber jetzt endlich habe ich die ultimative Lösung gefunden:

*trommelwirbel*
(Hier könnte Ihre Werbung stehen)
*trommelwirbel*

Ein Baby!
"Hääää? Wie soll einem denn ein Baby beim Haare züchten helfen", denkt ihr jetzt wahrscheinlich. Es ist im Prinzip ganz simpel und hat überhaupt nichts mit Hormonen oder dergleichen zu tun: Es tut höllisch weh, wenn so ein Zwerg eine Haarsträhne zu fassen bekommt. Da das "Nein!" im frühen Kükenstadium noch nicht wirklich hilft, bleibt einem dann nur die Hochsteckfrisur um die begehrten Locken außer Reichweite zu bringen.

Eigentlich mag ich mich nicht mit Knoten auf dem Kopf, aber Masochist bin ich eben auch nicht. Und jetzt, nach 8 Monaten klammern, stecken und verknoten, sind die Haare doch tatsächlich gesund und prima gewachsen. Was die mechanische Reibung an Kleidern etc. alles ausmacht! Freiwillig hätte ich dieses strikte Hochsteck-Prozedere wohl nicht durchgehalten. Deshalb mein Geheimtipp für alle Langhaarfans: Schafft euch ein Baby an*! ;o)



*Bekannte Nebenwirkungen so eines Babys: Nach einigen kurzen Nächten können erste graue Haare auftreten. *eek*

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein Bekenntnis zum Geektum

Meine Luxus-Corona-Infektion. Ein paar Worte zu Hoffnung und Dankbarkeit in Covid-Zeiten

Weihnachtsmärkte